Unser Verein  
   
 

Was steckt hinter "Silent Wings Gleitschirmclub e.V."?

Die Geschichte unseres Vereins beginnt am 9. Januar 2009. An diesem Tag trafen sich 22 Pilotinnen und Piloten aus den umliegenden Landkreisen in Burghausen, um "ihren" Verein aus der Taufe zu heben.
Die gemeinsam zu verfolgenden Ziele des Vereins sind laut Satzung die Förderung und Pflege des motorlosen Flugsports mit Gleitschirmen und Hängegleitern sowie die entsprechende theoretische und praktische Fortbildung der Mitglieder.

Motorlos bedeutet für die Mitglieder, wie der Vereinsname "Silent Wings" zum Ausdruck bringen möchte, nur mit Hilfe von Wind und Thermik durch die Luft zu gleiten. Bei dieser kontinuierlichen Auseinandersetzung mit dem Element "Luft" ist regelmäßiges Training zur Verbesserung der praktischen Flugtechnik ebenso notwendig wie Erfahrung bei der richtigen Einschätzung von Wind, Wetter und Gelände und v.a. der eigenen Fähigkeiten und Grenzen. Alle diese Elemente bilden die Grundlage für einen guten und auch sicheren Flug, vom perfekten Start bis hin zur geglückten Landung. Damit dem so ist, ist sowohl eine ständige praktische als auch theoretische Fortbildung erforderlich, wobei der Spaß am Fliegen sowie das gemeinschaftliche Erlebnis auf keinen Fall zu kurz kommen dürfen, sondern immer im Vordergrund stehen sollten.

Um dies alles zu verwirklichen, wurde der Verein unter dem Motto "Ein Verein von Aktiven für Aktive" ins Leben gerufen und unsere Ziele sowie unsere Ideale in einem Leitbild zusammengefasst.

Wie werden diese Ziele bei "Silent Wings" umgesetzt?

Nur wenn man sich Aufgaben setzt, kommt man weiter! Und um hier Anreize zu schaffen, gibt es jede Menge vereinsinterne Herausforderungen. Diese beginnen im Frühjahr mit dem "Frühlingsstreckenmonster", das für den ersten weiten Flug im Frühjahr ausgeschrieben wird. Daneben läuft über die ganze Flugsaison auch noch der "Silent Wings XContest", in dem sich die Streckenflug Ambitionierten mit ihren drei weitesten Flügen messen. Und wie bei jedem Verein darf natürlich auch eine alljährliche Vereinsmeisterschaft nicht fehlen. Diese wird so gestaltet, dass für jede Leistungsklasse ein Anreiz dabei ist und jeder eine Chance hat. Und wenn das Wetter mitspielt, spricht auch nichts gegen einen Gleitwinkelflugwettbewerb, einen "Bischling-Winter-Cup" und .....

Kommt bei dem ganzen "Immer weiter" nicht die Sicherheit zu kurz?

Neben vereinseigenen Kursen, z.B. Erste Hilfe bei Flugunfällen, Rettungsschirm auslösen und packen, Performance-Training der Starttechnik, die in Eigenregie und -initiative durchgeführt werden, finden sich jedes Jahr immer wieder einige, um gemeinsam an einem Sicherheitstraining bei einer Flugschule teilzunehmen. So kann man auch in der thermisch anspruchsvollen Saison sein Gerät in Extremsituationen besser im Griff haben und man ist einfach besser vorbereitet, wenn es einmal heftiger werden sollte.

Man kann sein Gerät aber auch im spielerischen Umgang besser in den Griff bekommen und dabei auch noch jede Menge Spaß haben. Hierfür wurde der Groundhandle-Funcup ins Leben gerufen - diesen genauer zu beschreiben, würde zu lange dauern, schwerpunktmäßig stehen hierbei Geschicklichkeit und Gerätebeherrschung am Boden im Vordergrund. Aber am besten einfach einmal miterleben und Spaß dabei haben.

Die theoretische Weiterbildung befasst sich schwerpunktmäßig mit Themen, die immer wieder eine Anpassung an die aktuell gültige Theorie erfordern, z.B. Lufträume, GPS-Bedienung, Streckenflugerfahrungen usw. Dabei stellen sich immer wieder als Vortragende engagierte Mitglieder für ihre Fliegerfreunde zur Verfügung.

Was uns am wichtigsten ist?

Spaß am Fliegen haben und diesen Spaß mit gleichgesinnten Fliegern teilen - gemeinsame Ausflüge, selbstaufbereitete oder auch externe Fortbildungen und Vorträge organisieren, und alles sonst noch was zu einem aktiven Vereinsleben dazugehört.

Das Ganze aber ohne Vereinsmeierei , aber auch ohne Anspruchsdenken , und unkompliziert -

eben „Silent Wings“-mäßig

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